rent my mind - Kreative Ideen rund ums Leben
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"rent my mind" - Der Weg dahin

 

 

Wie ich bereits in "Über Mich" geschrieben habe, war meine Motivation zunächst rein privater Natur. An meiner Erkrankung und den körperlichen Folgen konnte ich jetzt, die nächsten Monate oder wohl eher die kommenden Jahre nichts ändern. Eine Tatsache, die ich zu akzeptieren hatte.

 

Das tat ich dann auch. Doch ich wollte weder ein Opfer (des Schicksals, der äußeren Umstände) sein, noch dass "sich ausgeliefert fühlen" und Hilflosigkeit mein "neues", körperlich sehr eingeschränktes Leben bestimmen. Und was kann es da Besseres geben als Macht!

 

Also habe ich geMACHT, das wohl probateste Mittel gegen Hilflosigkeit.

 

Und da für mich außer Frage steht, dass Körper und Geist eine Einheit bilden, ohne das "Wie?" erklären zu können, stellte ich die Arbeitsthese auf, dass ich wohl in der Vergangenheit (zu) "ungesund" gelebt habe.

 

"Ungesund" bedeutet in diesem Kontext, dass Verhaltens- und Sichtweisen, die innere Haltung (Selbstbild, Selbstwert usw.) und geführte Beziehungen (Familie, Freunde, Partner, Kollegen) zu inneren Spannungen ("Stress"), führen.

 

Es entsteht ein solches Ungleichgewicht, das die Seele einfach nicht mehr allein mit den ihr zur Verfügung stehenden Mitteln dieses ausgleichen kann und schließlich den Köper um "Hilfe" bittet.

 

Um die möglichen "ungesunden" Anteile in meinem Leben aufzuspüren, habe ich meinen "Koffer", den ich in erster Linie (in den ersten Lebensjahren) gepackt bekommen und dessen Inhalt ich auch später nie überprüft habe, ausgekippt.

 

Nach dreißig Lebensjahren sollte man eigentlich wissen, wohin die Reise gehen soll - in die Berge oder lieber ans Meer. Ich hatte mir bislang keine Gedanken darüber gemacht. Es wurde also ganz offensichtlich höchste Zeit.

 

Neben Taucherbrille und Sonnencreme, entdeckte ich Skier und Handschuhe. Ich hatte so eine Ahnung, dass ich lieber ein Leben am Meer und in der Sonne wollte. Die Skier könnte ich vielleicht noch zum Wasserski fahren nutzen, aber die Handschuhe? Raus damit und die Skier erst einmal zur Seite gestellt. Um die würde ich mich später kümmern.

 

Wir alle haben unseren eigenen Koffer und ich vermute, dass wir seinen Inhalt äußerst selten in Frage stellen - einfach mal so, ohne Not, aus reiner Neugier.

Viel eher greifen wir blind rein - lange Unterhose - gut dann geht´s halt in den Schnee. Morgen sind es Flipflops. Okay, Mallorca ich komme. Doch wollen wir überhaupt dahin?

 

Ich schweife ab... Bitte entschuldigen Sie.

Ich habe für mich festgestellt, dass mit kleinen Veränderungen das Leben heller werden kann. Ich trotz meiner Situation immer ausgeglichener wurde, auch oder gerade weil ich (mich) immer besser verstand.

 

Verstand, wie ich ticke, wozu ich bestimmtes Verhalten an den Tag lege, welche Situationen ich vermieden, was ich ungefragt übernommen habe, welche (ungesunden) Gewohnheiten meinen Alltag prägen.

 

Und stellte fest, wie viele Möglichkeiten es im Alltag gibt sich praktisch auszuprobieren, zu üben. Denn ohne (neue) Erfahrungen lernen wir nichts hinzu. Wir können viel darüber lesen, wie wir glücklich, gesünder, erfolgreicher werden. Doch wenn wir nur in der Theorie bleiben, wird sich eben auch nichts praktisch ändern (können).

 

Wieso also nicht meine Erfahrungen weitergeben?

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