rent my mind - Kreative Ideen rund ums Leben
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M Ü S S E N

Ich muss einkaufen gehen, ich muss bügeln, ich muss saubermachen, ich muss zum Sport, ich muss pünktlich sein, ich muss noch ... anrufen, ich muss noch meine Steuererklärung machen, ich muss die Blumen gießen, ich muss heute Abend ins Theater, ich muss duschen, ich muss den Brief abschicken, ich muss das Buch zu Ende lesen, ich muss Koffer packen, ich muss genug trinken, ich muss früh schlafen gehen, ich muss zur Arbeit, ich muss das Auto waschen, ich muss noch ... besorgen, ich muss noch ... gratulieren, ich muss noch ein Geschenk besorgen und ich muss...

 

gar nichts von all dem!

Auch wenn uns der Duden diverse Bedeutungen des Wortes "Müssen" zur Verfügung stellt, führt es in den meisten Fällen bei uns zu einem Gefühl von „gezwungen zu werden“, sich machtlos oder gar ausgeliefert fühlen.

 

Als Sie all das "Müssen" oben gelesen haben, wie haben Sie sich dabei gefühlt?

Was hat sich in Ihnen geregt? Lesen Sie es gerne noch einmal.

 

Ein innerer Widerstand? Ein Naserümpfen? Und dann als Sie am Schluss angekommen sind, ein  "Ja" mit Ausrufezeichen: "Ja, ich muss gar nichts!"

 

Natürlich ist zu MÜSSEN nicht per se schlecht. Einiges müssen wir tatsächlich machen, da die Konsequenzen, machen wir es nicht, zu gravierend für uns wären.

 

Die Hose voll, ja ich weiß, nicht erstrebenswert, da müssen wir tatsächlich am besten auf die Toilette gehen. Doch sie aus Angst vor Konsequenzen voll zu haben?

 

Lieber noch mal hingucken, ob die Folgen wirklich so schlimm wären: eingegangene Blumen lassen sich ersetzen, kein Geschenk ist vielleicht sogar besser, als ein "Ich-werde-eh-nie-eingelöst-Gutschein", unbügelte Kleidung hat ihren ganz eigenen Charme oder aber es gibt noch genug Shirts im Schrank und ein Buch wird sich vermutlich nicht darüber beschweren, dass es nicht zu Ende gelesen wurde.

 

Sicherlich müssen wir auch nicht zu Arbeit gehen, pünktlich sein, duschen, wenn wir bereit sind die Folgen zu tragen. An dieser Stelle ist „müssen“ zu gebrauchen zwar angebrachter, doch keine Notwendigkeit, kein Muss!

 

Wer nicht stinken will, sollte duschen. Wer seinen Flug nicht verpassen möchte, sollte pünktlich beim Flughafen sein und wer sich schöne Dinge leisten möchte, sollte einer Arbeit nachgehen.

 

Sie können vieles, was Sie MÜSSEN,

durch WOLLEN oder auch MÖCHTEN ersetzen.

Müssen Sie nicht, wollen oder möchten es jedoch vielleicht einfach mal ausprobieren.

 

Versuchen Sie es doch nur mal einen Tag!

 

Alleine oder mit dem Partner, der Familie, mit Freunden oder auch Kollegen. Sie können sich gegenseitig erinnern, wenn es doch mal fällt. Und das wird es.

 

Für Fortgeschrittene oder die, die besonders die Herausforderungen mögen: Denken Sie dran, dass auch ein gedachtes "Müssen" gilt zu ersetzen! Allerdings können nur Sie sich selbst daran erinnern, es zu ersetzen. Ihre Gedanken kann bekanntlich keiner lesen. 

 

Sie werden merken, wie oft es sich ganz einfach ersetzen lässt, ohne, dass es sich komisch anfühlt. Anders wird es sich ganz sicher anfühlen:

 

Ich will einkaufen gehen, ich will bügeln, ich will saubermachen, ich möchte zum Sport, ich möchte pünktlich sein, ich will noch ... anrufen, ich will noch meine Steuererklärung machen, ich möchte die Blumen gießen, ich möchte heute Abend ins Theater, ich will duschen, ich will den Brief abschicken, ich möchte das Buch zu Ende lesen, ich will Kofferpacken, ich möchte genug trinken, ich will früh schlafen gehen, ich will zur Arbeit, ich möchte das Auto waschen, ich will noch ... besorgen, ich möchte noch ... gratulieren, ich will noch ein Geschenk besorgen und doch muss ich auf die Toilette.

 

Merken Sie jetzt schon einen Unterschied?

Ab nun sind Sie am Drücker! Über Ihnen steht niemand, der über Sie, über Ihr Leben bestimmt. Das kann kein Partner, kein Chef, kein Kind, keine Eltern (wenn man über 18 Jahre alt ist), keine Freunde.

 

Unabhängig und eigenverantwortlich entscheiden Sie, was für Sie wichtig ist, was von Ihnen getan werden soll(te). Es gibt, außer wenn die menschlichen Grundbedürfnisse befriedigt werden wollen, keine "höher Macht", die die Entscheidungen in und für Ihr Leben übernimmt.

 

Die Macht ist Ihre!

 

Wer an einen Gott glaubt, hat natürlich in seinem Leben eine höhere Macht, doch ich bin mir recht sicher, dass weder einkaufen, noch Blumen gießen oder ähnliche alltägliche Aufgaben sowie Entscheidungen davon betroffen sind. Und auch das tägliche Gebet, die Enthaltsamkeit vor der Ehe, Fasten, ... werde Sie wollen oder möchten, da es Teil Ihres Lebens, Ihrer Religon ist.

 

Liebe Eltern, auch Sie müssen viel weniger als Sie vielleicht denken. Schließlich ist es doch Ihr Wunsch, dass es Ihrem Kind gut geht. Sie wollen, dass Ihr Kind ausreichend zu essen hat, dass es nicht friert und hoffentlich auch, dass es ein liebevolles Zuhause hat und Sie wollen Ihnen vielleicht ab und an auch mal einen Extra-Wunsch erfüllen. Dann wollen Sie auch Geld verdienen, einkaufen gehen, Wäsche waschen, es ins Bett bringen, es vom Kindergarten abholen, mit ihnen Hausaufgaben machen, ...

 

Denn sicher ist: Wollen muss nicht immer Spaß machen ;-)

Möchten macht uns meist mehr Freude.

 

Seien Sie neugierig, was mit Ihnen passiert, wenn Sie lediglich ein Wort durch ein anderes ersetzen. Denn mehr ist es nicht, was es für diese Challenge braucht:

 

MÜSSEN WOLLEN / MÖCHTEN

 

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